Stempelstelle 100: Ebersburg

Die Ebersburg ist eine Burgruine auf einer Bergkuppe nördlich von Hermannsacker im Südharz. Sie liegt auf etwa 410 m ü. NN und gehört zur Gemeinde Harztor in Thüringen. Die Ruine ist als Stempelstelle 100 der Harzer Wandernadel ausgewiesen und zählt zu den elf Glücksplätzen. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf Hermannsacker und bei klarem Wetter bis zum Kyffhäuser.

Geschichte der Ebersburg

Die Ebersburg wurde vermutlich zwischen 1181 und 1183 erbaut und erstmals 1199 urkundlich erwähnt. Sie war Teil der Allzunah-Burgen, zu denen auch die Burgen Friedenland, Lehnberg, Westliche und Niedere Allzunah sowie Schadewald gehörten. Nach 1587 wurde die Burg verlassen und verfiel. Heute kümmert sich der „Verein für lebendiges Mittelalter e.V.“ um den Erhalt der Ruine.

Wanderwege zur Ebersburg

Mögliche Startpunkte zur Ebersburg sind:

• Hermannsacker, Parkplatz Sägemühle (ca. 0,5 km): Kürzester Weg zur Burg.
• Hainfeld (ca. 5,6 km): Längere Wanderung durch den Südharz.
• Neustadt/Harz, Parkplatz Waldbad/Burgruine Hohnstein (ca. 5,0 km): Kombinierbar mit einem Besuch der Burgruine Hohnstein.
• Stolberg (Harz), Parkplatz Thyratal (ca. 9,3 km): Anspruchsvollere Route durch das Thyratal.

Anfahrt

Unter diesem 📍 Link ist die Stempelstelle der Harzer Wandernadel in Google Maps zu finden.

Stempel in der Nähe

• „Poppenberg mit Aussichtsturm“ (HWN 92)
• „Ilfelder Wetterfahne“ (HWN 95)
• „Burgruine Hohnstein“ (HWN 98)
• „Glockensteine“ (HWN 198)
• „Lutherbuche“ (HWN 216)
• „Neustädter Talsperre“ (HWN 218)